Club 48,3: Der UNICEF-Mädchenfond - Eine Investition in die Zukunft von Mädchen
Fast die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Doch trotz großer Fortschritte werden Mädchen und Frauen bis heute in vielen Regionen der Welt diskriminiert und benachteiligt.
Wussten Sie, dass
- jährlich zwölf Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet werden?
- 66 Prozent aller Analphabet*innen Frauen sind?
- drei von fünf HIV-Infektionen bei jungen Menschen (15 bis 24 Jahre) Frauen und Mädchen betreffen?
- jährlich zwölf Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet werden?
Um der Benachteiligung von Mädchen gezielt entgegenzuwirken, hat UNICEF den Club 48,3 gegründet – den UNICEF-Mädchenfonds für Menschen, die sich in besonderer Weise sozial engagieren möchten.
UNICEF-Geschäftsführer Christian Schneider und Pressesprecherin Christine Kahmann unterwegs in Afghanistan.
Zum Foto oben schrieb Christian Schneider am 26. Januar 2022 auf Twitter:
„1 Klassenraum, 1 kleiner Ofen gegen den harten Winter in #Afghanistan, 23 Mädchen mit großer Hoffnung. Großartig heute früh zu erleben, wie begeistert Mädchen in der Provinz Logar weiter lernen. Und ihre Träume bewahren: Ärztin, Lehrerin, Ingenieurin.“
Der Club 48,3 ist ein Netzwerk, das sich mit wirksamen Hilfsprojekten weltweit für Mädchen einsetzt. 2023/ 2024 lag die Unterstützung des Netzwerks bei Projekten in Afghanistan, Gambia und Nepal, zudem mit dem Girls Innovation & Projekt Fund in Burundi und Peru. In 2024/ 2025 werden die Projekte in Afghanistan, Gambia, Nepal und Burundi fortgeführt.
Die Ann-Kathrin-Linsenhoff-Stiftung für UNICEF unterstützt als Mitglied im Club 48,3 Bildungs-, Gesundheits- und Kinderschutzprogramme von UNICEF für Mädchen.
Ann Kathrin Linsenhoff und ihre Tochter Liselott Marie legen mit ihrer Stiftung aktuell einen besonderen Schwerpunkt auf die Hilfe für Mädchen und Frauen in Nepal.
Weitere Informationen zum Club 48,3
Girls Matter - Projektbericht des Club 48,3 aus Nepal
Kurzvorstellung des Club 48,3 Projekts