Seit dem 24. Februar 2022 tobt ein bisher unvorstellbarer und bitterer Krieg in unserem europäischen Nachbarland der Ukraine.
Von den etwa 7,5 Millionen Kindern bis 18 Jahren sind in den ersten 6 Kriegswochen 2,8 Millionen innerhalb des Landes vertrieben worden und zwei Millionen ins Ausland geflohen.
Die Menschen im Land leben in Angst und Schrecken. Gemeinsam können wir versuchen den Menschen so gut es geht zu helfen und sie unterstützen.
Der Krieg in der Ukraine bringt Millionen Kinder in Gefahr. Bei den Kämpfen und Explosionen werden immer wieder auch Wohnhäuser und Krankenhäuser beschossen. Viele Kinder wurden bereits getötet und verletzt. Lebensmittel, Wasser und Medikamente werden immer knapper.
Der Konflikt in der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine trifft die Kinder besonders hart. Viele Mädchen und Jungen im zweitgrößten Staat Europas leiden unter der Gewalt, unter Armut und ihrer so unsicheren Zukunft.
UNICEF hilft allen Kindern, die besondere Unterstützung brauchen. Darunter unter anderem auch Kinder, die auf der Straße oder in Heimen leben oder von HIV oder Aids betroffen sind.
Als UN-Kinderhilfswerk ist UNICEF bereits seit Beginn des Konflikts in der Ukraine und an der Seite der Kinder. UNICEF arbeitet rund um die Uhr daran, die Hilfe für geflüchtete Familien in den Nachbarländern auszuweiten.
Es werden die Maßnahmen zum Kinderschutz, zur Wasser- und Hygieneversorgung, für medizinische Hilfe, Ernährungssicherung, Bildungsangebote und soziale Sicherheit erweitert.
Entlang der Fluchtrouten wurden an den Grenzgebieten mehrerer benachbarter Länder sichere Anlaufstellen - so genannte "Blue Dot Centers" - für geflüchtete Kinder und ihre Familien eingerichtet.